Korridorstudie Veloschnellroute
Auftraggeber: Amt für Verkehr, Kanton Zürich
Bearbeitungszeitraum: 2019 - 2021
Projektleitung: Andreas Rupf
Perimeter und Routenführung nach Varianten.
Impression Wegverbindung entlang Gleisanlage
Impression Strassenraum Siedlungsgebiet
Schnitt bestand Strassenraum
Der Auslöser für die Korridorstudie ist der Velonetzplan des Kantons Zürich. Dieser sieht zwischen Wallisellen bis Uster eine Veloschnellroute vor. Zwischen dem Bahnhof Dübendorf und der Gemeindegrenze zu Schwerzenbach weist die untersuchte Verbindung lineare Schwachstellen auf. Auf dem gesamten Perimeter ist die Veloinfrastruktur nicht ausreichend.
Anforderungen Veloschnellroute
Eine Veloschnellroute hat den erhöhten Anforderungen des Velo- und Fussverkehrs zu entsprechen. Dies bedeutet einen höheren Standard der Infrastruktur und mehr Fläche für den Veloverkehr. Da im gebauten Gebiet die Flächen begrenzt und bereits von anderen Verkehrsteilnehmern belegt sind, ist eine vertiefte Abklärung und die Abwägung aller Interessen notwendig. Zudem ist eine Abstimmung mit den laufenden Projekten notwendig.
Die Festlegung der genauen Veloschnellroute ist wesentlich, um die Nutzungsqualität für die Verkehrsteilnehmer hoch zu halten. Eine Parallelführung oder grosse Umwege von Veloschnellrouten sollten vermieden werden.
Korridorstudie
Die Korridorstudie zeigt die Linienführung gemäss Velonetzplan und die alternativen Linienführungen der Veloschnellroute auf. Dabei wurden die Stärken und Schwächen der einzelnen Varianten dokumentiert. In einer vertieften Untersuchung wurde eine Bewertung gemäss dem Zielsystem vorgenommen und schlussendlich eine Bestvariante empfohlen.